Nicole Westig

Podiumsdiskussion zur Zukunft der deutsch-französischen Freundschaft

Ein Abend voller Diskussionen rund um Deutschland und Frankreich liegt hinter Nicole Westig. 

Wollen wir weiter so machen, wie bisher? Oder braucht es einen regelrechten Aufbruch in der deutsch-französischen Freundschaft?

Diesen Fragen sind zuerst der französische Botschafter François Delattre und Staatssekretärin Franziska Brantner nachgegangen. Ihr erklärtes Ziel: Ein neues Kapitel in den deutsch-französischen Beziehungen aufschlagen. Auch beim aktuellen Status der Zusammenarbeit war man sich schnell einig: wir sind in einem intensivem Arbeitsmodus. 

Auf dem anschließenden Podium hat Nicole Westig zusammen mit meinen Kollegen Christian Petry und Yannick Bury sowie mit Vertretern aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutiert. Der Konsens: Ohne eine erfolgreiche und breite Jugendarbeit kann die deutsch-französische Freundschaft ihr Potenzial nicht entfalten. „Die Jugend ist in jeder Hinsicht unsere Zukunft. Um unsere Freundschaft zu festigen, brauchen wir sowohl Traditionelles wie die bewährten Städtepartnerschaften, aber auch kreative neue Ideen für persönliche Begegnungen. Wichtig ist es, auch diejenigen für die deutsch-französische Freundschaft zu begeistern, die nicht über den Sprachunterricht in der Schule an sie herangeführt wurden“, betont Nicole Westig. 

Westigs besonderer Dank gilt der VDFG und ihrem Präsidenten Jochen Hake, der diesen Abend des vertieften Austauschs überhaupt erst möglich gemacht hat. Denn auch das macht die Freundschaft aus: Wir brauchen den ständigen Dialog - politisch, aber vor allem innerhalb der Zivilgesellschaft.