Nicole Westig

Antrittsbesuch des Verteidigungsministers

CIR - drei Buchstaben, die den Unterschied machen. In der Tomburg-Kaserne in Rheinbach ist das Kommando Cyber- und Informationsraum (CIR) stationiert, das die gesamte IT der Bundeswehr verantwortet. Gestern machte sich Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius ein Bild von der Lage vor Ort und gemeinsam mit Rhein-Sieg-Landrat Sebastian Schuster und dem Rheinbacher Bürgermeister Ludger Banken durfte Nicole Westig ihn begleiten.

Die „Cyber-Truppe“ ist der Schlüssel zur Verteidigungsfähigkeit - denn der Bereich CIR stellt die sofortige Erreichbarkeit und militärische Führungsfähigkeit sicher. Die Tomburg-Kaserne in Rheinbach ist einer von 19 Standorten des Organisationsbereichs, an dem mehr als 700 Soldaten stationiert sind.

„Ich begrüße ausdrücklich die Zusage des Verteidigungsministers, mehr Geld in die „Cyber-Truppe“ zu investieren. Diese Gelder sind im vom Deutschen Bundestag beschlossenen Sondervermögen bereits berücksichtigt. Gerade im IT-Bereich herrscht große Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt und die Bundeswehr muss um gefragtes Personal buhlen. Gleichzeitig ist die digitale Verteidigungsfähigkeit in Zeiten hybrider Kriegsführung die Garantie für eine widerstandsfähigen Landesverteidigung“, so Nicole Westig. 

Die Stärkung der Cyber-Truppe ist ein wichtiges Signal für unsere Region. Denn es geht auch um die Stärkung qualifizierter Arbeitsplätze, was gerade in der Debatte um das Bonn-Berlin-Gesetz von besonderer Bedeutung ist.

Nicole Westig weiter: „Ich danke dem Minister für seinen Besuch in meinem Wahlkreis und den Soldatinnen und Soldaten für die vielen wertvollen Einblicke in die Truppe am Standort Rheinbach.“