60 Jahre Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW) in Rhöndorf
Im Adenauerhaus in Rhöndorf sind am Sonntag, den 10. September, zahlreiche Gäste und deutsch-französische Akteure zusammengekommen, um die wertvolle Arbeit des Deutsch-Französisches Jugendwerks zu würdigen. Bis zum Jahr 2000 hatte das Jugendwerk hier in Rhöndorf seinen Sitz. Anlass genug für die Verantwortlichen der Stiftung Bundeskanzler-Adenauerhaus, diesen Festakt zum Jubiläum zu begehen, wie der Vorsitzende Dr. Stefan Vesper betonte.
Von offizieller Seite durften die Anwesenden den französischen Generalkonsul Dr. Etienne Sur begrüßen, der ein Grußwort hielt. Er sprach zum einen über die Grundsatz-Arbeit des Jugendwerks, zum anderen aber auch über aktuelle Herausforderungen in der internationalen Politik, denen man am besten gemeinsam und im europäischen Kontext begegnet. „Ich danke Dr. Etienne Sur für seinen klaren Worte und Botschaften!“, unterstrich Nicole Westig. Sie war im Vorfeld an der Organisation beteiligt und freut sich über die so zahlreich gekommenen Gäste.
„Auf dem Podium durfte ich zusammen mit Vertretern des DFJW aus Berlin und Paris sowie mit dem Enkel Konrad Adenauers über die aktuelle und künftige Arbeit des Jugendwerks diskutieren. Wir alle waren uns einig: damit die Jugendarbeit weiterhin so erfolgreich bleibt, wie sie es in den letzten 60 Jahren war, muss bei der Sprachförderung mehr passieren. In der 🇩🇪-🇫🇷 Parlamentarischen Versammlung haben wir im Mai dazu einen Beschluss gefasst“, resümierte Westig.
Es bleibt der Dank für die wunderbare Arbeit des Jugendwerks über all die Jahre und die Hoffnung auf weitere 60 Jahre Erfolgsgeschichte.