Nicole Westig

Parlamentarisches Frühstück der Parlamentsgruppe Bahnlärm

Parlamentsgruppe Bahnlärm, Railwatch Bonn, bin gegen Bahnlärm
Hintere Reihe v.l.n.r.: Gerd Kirchoff (Initiative „BIN gegen Bahnlärm“), Klaus-Peter Jürcke (Bundesvereinigung gegen Schienenlärm e.V.), Erwin Rüddel MdB, Michael Breuer (RailWatch GmbH) Mittlere Reihe v.l.n.r.: Martin Diedenhofen MdB, Carina Konrad MdB, Daniel Baldy MdB;  Vordere Reihe v.l.n.r.: Nicole Westig MdB, Tabea Rößner MdB, Sandra Weeser MdB.

Die Mitglieder der Parlamentsgruppe Bahnlärm haben sich im Rahmen eines parlamentarischen Frühstücks zusammengefunden, um in einem Informationsgespräch über Flachstellen als Ursache für Bahnlärm zu beraten. Dazu durfte die Parlamentsgruppe Michael Breuer, Geschäftsführer von Railwatch aus Bonn Bad-Godesberg begrüßen. Die Gespräche fanden zum Thema „Bahnlärm Monitoring: Ein Leben mit Flachstellen ist möglich, aber lästig! Monitoring von Flachstellen einfach und zuverlässig“ statt.

Hintergrund: 

Das Schienenlärmschutzgesetz von 2017 hat seit Dezember 2020 zu spürbaren Verbesserungen für die betroffenen Anwohner der Hauptgüterzugstrecken geführt. Allerdings sind noch immer zu viele Güterwagen mit sogenannten Flachstellen unterwegs. Ein einzelner Güterwagen mit Flachstellen macht den Effekt eines ansonsten leisen Güterzugs zunichte. Die Anwohner wachen durch das Hämmern dieses einen lauten Güterwagens auf. Inzwischen gibt es aber Technologien, die ein schnelles und zuverlässiges Monitoring erlauben.