Nicole Westig

Nicole Westig besucht ZERA in Königswinter-Oberpleis

Auf Initiative des Königswinterer FDP-Vorsitzenden Bernd Schlegel hat dieser gestern gemeinsam mit der FDP-Bundestagskandidatin Nicole Westig das Unternehmen ZERA in Oberpleis besucht. Die Firma wurde 1920 als Zähler-Eich- und Reparatur-Anstalt gegründet und fertigt hochpräzise Messgeräte für die Energiebranche an. Zu den Kunden des Hidden Champions, der auch eine Tochtergesellschaft in Indien hat, gehören Energieversorger, Labore, Zähler- und Messwandlerhersteller auf der ganzen Welt.

„Wir leben von dem guten Ruf deutscher Präzision, die gerade im Bereich der Messtechnik besonders gefragt ist“, so der Geschäftsführer Horst Joachim Wächter. „Und wir profitieren ein wenig von dem Markt der erneuerbaren Energien, denn, wenn man Solarenergie auf dem Dach hat, sind neue intelligente Zähler gefragt.“

Die Herstellung dieser Produkte erfordert auch besondere Arbeitsbedingungen. Denn da, wo mit hoher Stromspannung gearbeitet wird, sind auch die Herausforderungen an den Arbeitsschutz besonders hoch. Vor knapp zwei Jahren ist ZERA in ein neues hochmodernes Firmengebäude umgezogen, das mit hohen Ansprüchen an die Sicherheit, guter Belüftung und einem offenen Raumkonzept beste Rahmenbedingungen bietet.

Dabei ist das Unternehmen seit 2001 mitarbeitergeführt. Am Jahresende wird eine Prämie vom Überschuss ausgeschüttet, die zur Hälfte ausbezahlt und zur anderen Hälfte in Form von Anteilen zum Kauf angeboten wird. „Dies wird für viele unserer Mitarbeitenden als Modell zur Altersvorsorge gern angenommen und inzwischen sogar auch für Externe angeboten“, so Wächter.

„In diesem Modell wird unsere Idee einer Aktienrente noch fortentwickelt. Denn die Mitarbeitenden können sogar Aktien des eigenen Unternehmens erwerben“, meint FDP-Bundestagskandidatin Nicole Westig. „Und wenn ZERA für sich einen Markt durch erneuerbare Energien erschließen kann, ist das genau der Ansatz der Freien Demokraten für guten Klimaschutz. Denn dieser ist dann am effizientesten, wenn seine Produkte zu einem Exportschlager für unsere Unternehmen werden können.“